Fibromyalgie: Alles tut mir weh – niemand weiss weshalb!

Naturheilpraxis Duisburg | Jörg Prädel

Fibromyalgie:

Alles tut mir weh – niemand weiss weshalb!

Fibromyalgie ist eine der an Häufigkeit zunehmenden chronischen Krankheiten des Bindegewebes und der Zwischenzellsubstanz der Weichteile, welche Schmerzen verursacht. Die Ursache ist aus schulmedizinischer Sicht unbekannt. Die Beschwerden sind vielfältig, weil eine diffuse Beteiligung aller Weichteile vorliegt. Da die von dieser Krankheit Betroffenen häufig wechselnde Beschwerden haben und diese nicht objektivierbar sind, wird die Krankheit oft, aber zu Unrecht, den psychosomatischen Leiden zugeordnet. Dies ist aber nicht die Ursache, sondern eine Folgeerscheinung.

Bei über 90% der von Fibromyalgie betroffenen Patienten handelt es sich um Frauen mittleren Alters, deren hormonelle Situation sich verändert hat. Die häufig festgestellten psychischen «Auffälligkeiten» dieser Patienten sind auf ein Ungleichgewicht der Gegenspieler im vegetativen Nervensystem, dem Parasympathicus und dem Symphathicus zurückzuführen. Dies kann heute mit dem "Heart Rate Variability Test (HRV Messung)" und einem "Neurostresstest" objektiv gemessen werden. Die Patienten befinden sich aufgrund dieses Ungleichgewichts in einem ständigen Spannungszustand. Resignation, Verspannungen, Schlafprobleme bis hin zur sekundären Depressivität sind die Folge. Unter dem Dauerstress kann sich eine Schwächung der Nebennieren einstellen und die Stressfähigkeit des Körpers nimmt ab. Chronische Infekte und virale Infektionen können die Folge sein.

Eine der Hauptursache der Fibromyalgie liegt zudem in einer falschen Ernährung. Dies führt zu Einlagerungen von Säuresubstanzen oder anderen «freien Radikalen» in der Zwischenzellsubstanz. Sehr häufig stellt man bei den Patienten eine «Übersäuerung» und mesenchymale Übereiweissung fest. Histamine, ganz oft bedingt durch Darmstörungen und versteckte Nahrungsmittelallergien, verstärken die Problematik. Serotonine, also sogenannte «Neurotransmitter» (werden in einer gesunden Schleimhaut produziert) würden schützend wirken. Nur so nebenbei: Keine der Patientinnen wurde zuvor auf diese «Neurotransmitter», Nahrungsmittelallergien oder sonstige irritativen Substanzen getestet – fast alle aber mit Psychopharmaka «behandelt» (meist erfolglos).

Behandlung

Für die Behandlung ist eine gezielte Ernährungstherapie unabdingbar. Behandelt wird zudem durch eine intensive Aufbautherapie des Parasympathicus mittels Neuraltherapien und vor allem durch den Aufbau der Darmschleimhaut und der Darmflora, den Trägern des Parasympathicus. Der Einsatz der orthomolekularen Medizin durch Verabreichung von Magnesium, Kalium, Mangan und anderen Spurenelementen unterstützt den Therapieerfolg. Noch wichtiger sind die hoch ungesättigten Fettsäuren und die Phospholipide, welche einerseits Zellmembranen aufbauen, andererseits die feinen Endungen der Schmerznerven stabilisieren.


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